Wir sind eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Im Juni 2019 wurden in einer feierlichen Veranstaltung die Berufsbildende Schulen für den Landkreis Helmstedt in das Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage aufgenommen. Als Paten konnten wir unseren Landrat Gerhard Radeck als auch unseren niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil gewinnen, die am festlichen Akt der Titelübergabe teilnahmen und in passionierten Reden auf die Themen Diskriminierungen und Rassismus aufmerksam machten. Sie ermutigten uns zugleich, offen mit Konflikten umzugehen und diese im Sinne des Gebots der Gewalt- und Diskriminierungsfreiheit zu lösen.
Das Schild am Schulgebäude soll die Schulgemeinschaft täglich daran erinnern, dass wir eine Kultur des Hinsehens leben und uns aktiv gegen jegliche Formen der Diskriminierung einsetzen. Es finden in jedem Schuljahr verschiedene Projekte und Aktionen statt, um unsere freiheitliche Demokratie zu leben und uns für Vielfalt und gegen Ausgrenzung einzusetzen.
Der Text der Selbstverpflichtung macht dies deutlich:
Die Selbstverpflichtung
- Ich setze mich dafür ein, dass meine Schule nachhaltige Projekte, Aktionen und Veranstaltungen durchführt, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
- Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, dann wende ich mich dagegen, spreche dies an und unterstütze eine offene Auseinandersetzung, damit wir gemeinsam Wege finden, einander respektvoll zu begegnen.
- Ich bin aktiv, damit meine Schule jedes Jahr Projekte gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, durchführt.
Weitere Informationen gibt es unter dem folgenden Link:
